Unser Chor besteht aus ca. 80 Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters.
Mit der Chorleitung studieren wir jährlich zwei Konzerte zur Aufführung in Brühl ein, die ggf. zusätzlich auch auswärts aufgeführt werden.
Im Mai des Jahres 2000 wurde die Leistung des Chores mit dem Kulturpreis des Erftkreises gewürdigt.
Der Oratorienchor Brühl wurde 1977 gegründet. Unter seinen früheren Dirigenten Albert Elbert, Wolfgang Fromme,
Celso Antunes, Lothar Rudolf Meyer und Michael Ostrzyga widmete sich der Chor Oratorien, Messen und Passionen der verschiedenen Epochen sowie anderen Werken der Chorliteratur. Von Februar 2019
bis Dezember 2022 setzte Judith Mohr die musikalische Arbeit mit eigenen Akzenten fort. Seit Januar 2023 studiert Nico Köhs das aktuelle Konzertprogramm mit dem Chor ein.
Gastspiele mit Händels "Messias" führten den Chor nach Sceaux sowie mit A. Dvořáks "Messe in D-Dur" nach Rom und Frascati. Besondere Ereignisse waren die Aufführungen von Händels "Jephtha" beim
Klassiksommer Hamm 2003, A. Dvořáks "Stabat Mater" beim Flandernfestival in Tongeren 2004, die Teilnahme an der 9. Sinfonie von L. van Beethoven unter Leitung von Heribert Beissel beim
Neujahrskonzert am 01.01.2005 in der Beethovenhalle in Bonn sowie die Mitwirkung bei der "Walpurgisnacht" von F. Mendelssohn Bartholdy am 13.05.2006 in der Siegerlandhalle in Siegen, die im
Rahmen des WDR-Musikfestes 2006 im Rundfunk live übertragen wurde.
Höhepunkte der chorischen Arbeit waren Aufführungen bei den Brühler Schlosskonzerten und im Rahmen des Brühler Kulturprogramms "Riss im Himmel", die Aufführung der "Historia von der Geburt Jesu
Christi" von H. Schütz im Deutschlandfunk, drei Konzerte in der Kölner
Philharmonie, darunter die Kölner Erstaufführung der "Messa per Rossini" sowie die
musikalische Gestaltung des Festaktes zum 725-jährigen Bestehen der Stadt Brühl im April 2010 im Schloss Augustusburg mit der Capella Augustina unter Andreas Spering.
Bei seinen Konzerten arbeitet der Chor mit namhaften Solisten und Orchestern zusammen.